Frédéric ChastagnolSoftware Developer

Frédéric Chastagnol

Frédéric Chastagnol, Software Developer

Mein Motto:
«Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.»

(Hermann Hesse)

Was sollten wir über dich wissen?
Ich heisse Frédéric, bin 48 Jahre alt und wohne zusammen mit meiner Frau und unserem 2-jährigen Labrador Caju in Obfelden, Kanton Zürich. Bei pi-System entwickle ich Software, teste Produkte und kümmere mich um technische Support-Anfragen. 

Ein Franzose, der perfekt Deutsch spricht, in Obfelden ZH lebt und in Oberkirch LU arbeitet - wie kommt das?
Das ist eine lange Geschichte: 1991 verliebte ich mich in Frankreich in eine Schweizerin. Ein Jahr später reiste ich mit ihr in die Schweiz, lernte hier zuerst Deutsch sprechen – bald darauf auch Schweizerdeutsch. Die Beziehung ging dann auseinander, aber ich blieb in der Schweiz.

Als Betriebselektriker entschied ich mich für ein Studium als Maschinenbau-Ingenieur, wobei mich die Software-Entwicklung immer mehr faszinierte. Das meiste Wissen habe ich mir im Selbststudium angeeignet. Inzwischen lebe ich glücklich verheiratet in Obfelden – das war quasi die Mitte unserer beiden Wohnorte, als ich meine Frau kennen lernte. 

Wie bist du vor 10 Jahren auf pi-System gestossen?
pi-System beabsichtigte damals, ihr Produktportfolio mit einem weiteren Leitsystem aufzustocken und suchte eine Person mit Niagara-Framework-Erfahrung. Patrick Isenschmid und ich arbeiteten schon vor der Gründung von pi-System zusammen. Wir kannten uns und so war die Zusammenarbeit vor 10 Jahren für uns beide naheliegend und perfekt.

Was fasziniert dich am meisten an deinem Job? 
Mich fasziniert der Weg meiner Ideen: Wie gesäte Samen wachsen und gedeihen sie heran, nehmen Formen an bis sie reif genug sind, um umgesetzt zu werden. Liegt das Endergebnis einmal vor, ist das ein grossartiges Gefühl. In den letzten 10 Jahren habe ich bei pi-System rund 700'000 Zeilen Code geschrieben – das entspricht zirka 318 Zeilen pro Arbeitstag. Darauf bin ich stolz.  

Typisch französisch sind die kleinen Cafés an der Strassenecke. Welches Schweizer Café ist dein Lieblingsort?
Am liebsten trinke ich ein Kaffee auf meiner sonnigen Terrasse. Mit Kollegen ziehe ich kleine Lokale mit geringem Geräuschpegel vor, wo wir uns gut unterhalten können. Zum Beispiel die Rathaus Brauerei in Luzern.

Wenn du drei Wünsche frei hättest, welche wären es?

  1. Mich niemals von meinem Hund verabschieden zu müssen
  2. Lange gesund bleiben, um den Ruhestand mit meiner Frau geniessen zu können
  3. Nie in finanzielle Schwierigkeit zu kommen

 

Interview:
Chantal Colle, Marketing Managerin