So funktioniert prädiktive Intelligenz
Vorausschauend statt reaktiv
Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizungsreglern, die nur Ist-Werte berücksichtigen, bezieht unsere prädiktive Regelung externe Einflussfaktoren wie Temperaturverläufe, Sonneneinstrahlung und Nutzungsmuster mit ein.
Wetterprognosen und Lastprofile kombiniert
Aus Verbrauchsdaten und Wetterprognosen berechnet das System, wann und wie stark geheizt oder gespeichert werden muss. Speicher werden intelligent geladen oder entladen – zum Beispiel nachts, wenn Strompreise niedrig sind, oder bei angekündigtem Sonnenschein frühzeitig entleert.
Individuell und dynamisch
Die Regelung lernt laufend dazu und berücksichtigt bauliche Veränderungen oder neue Nutzungen automatisch – z. B. bei Fenstersanierungen oder Raumerweiterungen.

Energie sparen, bevor sie überhaupt verbraucht wird
Konventionelle Systeme reagieren erst, wenn ein Sollwert unterschritten oder überschritten ist. Prädiktive Regelung denkt voraus – auf Basis von Wetterdaten, Verbrauchshistorie und Systemverhalten. Das vermeidet unnötiges Heizen oder Überladen von Speichern.
Beispiele:
- Wetterprognosen
- Historische Verbrauchsdaten
- Echtzeit-Sensorwerte (z. B. Innen- und Aussentemperaturen)
- Speicherstände
- Nutzerverhalten und Raumnutzung
- Heiz- und Kühlsysteme
- Wärmepumpen
- Heizspeicher, Pufferspeicher
- Thermische Solaranlagen
- Brauchwarmwasseranlagen
- Gebäude mit PV-Anlagen und Eigenverbrauchsoptimierung
- Büro- und Gewerbebauten
- Minergie- oder Niedrigenergiehäuser
- Wärmeverbünde mit Speichermassen
- Immobilien mit PV-Anlage und Speichern
- Gebäude mit sensibler Komfortregelung (z.B. Labore, Gesundheitsbauten)
Ihre Vorteile auf einen Blick:
- Energie sparen: Weniger Verbrauch bei gleichbleibendem Komfort
- Ertrag steigern: PV-Anlagen und Speicher optimal nutzen
- Verluste minimieren: Dynamische Ladung reduziert Speicherverluste
- Wartungskosten senken: Kürzere Laufzeiten schonen die Technik
- Überhitzen vermeiden: Automatisch auf Wetter und Nutzung reagieren
